Über meine Malerei
Meine Gemälde sind gegenständlich. Sie erscheinen realistisch und surrealistisch. Die Themen umfassen sehr viel "Fränkisches". Franken hat für mich etwas Ursprüngliches erhalten.
Es gibt hier keine riesigen Zweitausender und kein offenes Meer. Franken ist eben eher unspektakulär. Sachlich rauh, weniger lieblich. Das ist es, was ich liebe.
In den Aquarellen zeige ich die Farben der Vergänglichkeit. Es ist faszinierend, welche Farbenvielfalt in einer bröckelnden Mauer zu entdecken ist. Ich mag diese Farben sehr gerne, obwohl ich für meine Arbeiten nur drei Grundfarben verwende. Diese sind in ihrer Mischung so vielseitig, dass ich außer gelb, rot und blau keine anderen Farben benötige, um meine Bilder zu malen.
Sehr oft füge ich am Ende der Arbeit noch einen "Farbschwall" hinzu, sozusagen um dem Bild Leben "einzuhauchen". Das sind Düfte, Klänge und Emotionen, welche nur durch Farben darstellbar sind.
In den surrealistischen Gemälden entwickle ich neue Formen, welche realistisch erscheinen. Gerne füge ich Gegenstände oder Räume zusammen, welche eigentlich nicht zusammen gehören. Dabei entstehen oft verblüffende Kombinationen. Diese Möglichkeit bietet nur die Malerei.